Fortsetzung einer erfolgreichen Zusammenarbeit
Gemeinsam für den Inn – das ist das Motto von INNsieme connect, der Fortsetzung des erfolgreichen Projekts INNsieme (2019 – 2022). Partnerorganisationen mehrerer Länder kommen zusammen um den Inn als wertvollen Lebensraum für Mensch und Natur zu stärken und ein Netzwerk für den Schutz des Inns zu schaffen. Ermöglicht wird dies durch die Kofinanzierung der Europäischen Union im Rahmen des Förderprogramms Interreg Bayern-Österreich 2021-2027.
Hintergrund
Der Inn ist einer der mächtigsten Alpenflüsse. Vom Schweizer Engadin durchs Tiroler Inntal bis zur Mündung in Bayern hat er die Landschaft mit seinen Wassermassen geprägt, fruchtbare Talböden geschaffen und eine atemberaubende Naturlandschaft entwickelt.
Von dieser Gestaltungskraft ist heute vielerorts nur noch zu ahnen, denn der Inn wurde über die letzten Jahrhunderte größtenteils in ein enges Flussbett gedrängt. Verschiedene Interessen prallen am Inn aufeinander, darunter jene der Stromproduktion, des Naturschutzes, des Tourismus und der Naherholung, des Hochwasserschutzes, der Landwirtschaft, und nicht zuletzt des steigenden Flächenbedarfs für Siedlungs- und Straßenbau. Es bedarf der sektorenübergreifenden Zusammenarbeit über die Grenzen einzelner Länder hinweg, um einen Ausgleich der Interessen zu schaffen und gemeinsam die Artenvielfalt des Inns zu fördern.
Eckdaten INNsieme connect
- Projektlaufzeit: Juli 2023 – Juni 2026
- Projektbudget: rund 1,8 Mio €
- Finanzierung: Interreg Bayern-Österreich 2021-2027
- Langtitel: Verbesserung der Biodiversität und Wiederherstellung eines lebendigen Inn durch integrierte Pilotmaßnahmen
Die Kooperation INNsieme connect
Projektpartner
Unterstützende partner
Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Umweltschutz | Tiroler Fischereiverband |
Das Projekt INNsieme connect wird zudem von einer Reihe assoziierter Partnerorganisationen unterstützt: Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Wasserwirtschaft, Austrian Biologist’s Association (ABA), proterra Engiadina, Stadt Innsbruck, Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, WWF Deutschland/Weilheim.